Es ist immer wieder traurig, wenn ein Rechenzentrum seinen selbst mitgelieferten VPN-CLient (Shrew Net VPN Client Access Manager) nicht selbst installiert bekommt und dann fadenscheinige Gründe vorschiebt, warum das nicht funktioniert – wie im heutigen Fall, wo die Ursache auf Kaspersky geschoben wurde. Das Rechenzentrum stellt die Arbeit komplett ein und verweist auf uns – den IT Administratoren im Hause. Die ignorieren erst einmal den vorgeschobenen Grund und schauen mal genauer nach der Ursache. Beim Starten weist der Shrew VPN Client die Meldung „Failed to attach to key daemon“ aus. Die Ursache liegt darin das die Dienste vom Shrew VPN nicht laufen und beim Versuch diese manuell zu starten die Meldung 0xc1 bringen.
Die Ursache ist tricky oder am Ende auch simple. Der Shrew VPN Client kommt mit dem Leerzeichen im Ordner „Program Files nicht klar. Installiert man den Shrew VPN Client nach bspw. einfach nach C:\VPN dann läuft alles sofort, die Dienste starten und der Shrew VPN Client kann sich mit dem Ziel vom Rechenzentrum verbinden.