CSS
Web-Verzeichnisschutz – .htaccess

Web – CSS

CSS ist „case insensitiv“, das heißt Groß- und Kleinschreibung werden nicht unterschieden.

Beispielsweise sind

titel {font-size : 1em;} und
TITEL {font-size : 1em;}

gleich bedeutend.

Zahlen und Sonderzeichen sollten vermieden werden, da Sie nicht von jedem Browser richtig interpretiert werden.

Vermeiden Sie also Definitionen wie:
.1 {font-size : 1em;}
._ {font-size : 1em;}
.überschrift {font-size : 1em;}

Erlaubt nach CSS 2 sind A-Z, a-z, 0-9 und die ISO 10646 Zeichen 161 und höher sowie das Zeichen „-“ mit dem eine Klasse jedoch nicht beginnen darf.

Der von HTML gewohnte Gebrauch des Anführungszeichen, dies ist hier nicht zulässig bzw. wird nicht interpretiert.

B {font-size : „1em“;}

Klammern müssen immer Paarweise erscheinen. Das gilt für ( und { und [ sowie für “ und ‚.


Web – Web-Verzeichnisschutz – .htaccess

Ohne große Programmierkenntnisse kann man für seine Web-Seiten einen sepraten Schutz auf einzelne Verzeichnisse erstellen.
In diesen Verzeichnissen können dann beispielsweise Dateien liegen, auf die nicht jeder Webnutzer Zugriff haben soll.

Ein solchen Zugriffsschutz lässt sich leicht über .htaccess-Dateien erstellen. Dieser Zugriffsschutz wird von den meisten Web-Servern
erkannt und verarbeitet.

Die Datei .htaccess
Die .htaccess-Datei kann bei den meisten Providern über das Control-Center oder Konfigurationstool der Webseite erstellten. Es geht aber
auf einfach Weise auch manuell. Erstellen Sie sich eine leere Text-Datei mit Namen .htaccess.

Die Grundstruktur der Datei sieht wie folgt aus:


AuthType Basic
AuthName „Zugriffsschutz auf Verzeichnis“
AuthUserFile /absoluterPfad/.htpasswd
Require valid-user


Die erste Zeile gibt den Authentifizierungstyp beim Server an. Dafür gibt es 2 Parameter Basic und
Digest, aber die meisten Browser unterstützen nur die Basic-Methode.

Die zweite Zeile bezeichnet den abgesicherten Bereich mit einem Namen, der dann in dem Fenster
zu sehen ist, wenn das Anmeldefenster beim Zugriff auf das Verzeichnis sich öffnet.

Die dritte Zeile verweist auf den Schlüssel, also auf die Datei wo die Benutzernamen und die dazu gehörigen
Passwörter stehen. Hier ist der absoluten Pfad zu der Datei anzugeben.

Die vierte Zeile gibt an, dass die in der .htpasswd angegebenen Benutzer Zugriff auf das Verzeichnis haben.

Die Datei .htpasswd
In dieser Datei stehen die Benutzernamen und Passwörter, die Zugriff auf den geschützten
Bereich haben. Die Datei hat folgenden Aufbau:


Name:Passwort
Name:Passwort


Als erstes kommt der Benutzername, dann ein Doppelpunkt und dann das verschlüsselte Passwort. Die Passwörter
werden verschlüsselt abgelegt, falls jemand unberechtigtes an die Datei kommt, er nicht gleich automatisch Zugriff
auf dieses Verzeichnis bekommt. Um ein Passwort zu verschlüsseln, gibt es mehrere Möglichkeiten, die meisten Provider bieten
eine Web-Interface zur Erstellung an oder man lädt sich ein fertiges Programm aus dem Internet.

Alternativ kann man auch folgendes Java Script verwenden:

<?
//Generrieren des Formulars
echo „<form action=“$PHP_SELF“ method=post>“;
echo „<INPUT type=text name=pass><br>“;
echo „<INPUT type=submit name=submit value=submit>“;
echo „</form>“;
if($pass) { //Kontrollieren, ob ein Wert angegeben wurde
//wenn ja, führe Funktion aus (weiter unten)
do_crypt($pass);
} //ende des IF-Blocks
?>

function do_crypt($pass) {
$passC=crypt($pass,yl); //Erzeugen des Crypts
echo „<br>Das Kennwort lautet: $passC“; //Ausgabe des Crypts
} //ende der Funktion

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