Hacker haben Ausweisdaten unter anderem von Deutschen und Schweizern erlangt. Die Daten basieren auf einem Cyberangriff auf die argentinische Einwanderungsbehörde im August 2020, der erst jetzt bekannt wurde. Bei dem Hackangriff fielen Passdaten von 12.000 Deutschen und 11.000 Schweizern in die Hände der Hacker.
Der Cyberangriff war durch die Einschleusung von Ransomware in Form eines Verschlüsselungstrojaners möglich. Die Hacker forderten umgerechnet vier Millionen Dollar zur Freigabe der Daten. Da sich die Behörde weigerte, luden die Hacker eine rund zwei Gigabyte große Datei mit den Daten ins sogenannte Darknet.
Eine technische Möglichkeit, in wie weit man betroffen ist, gibt es aktuell noch nicht.